Die Ueberschrift sagt ja eigentlich schon alles. Ich werde euch jetzt ein wenig von meiner Zeit in New York, besser gesagt in der St Johns University auf Long Island, berichten.
Losgeflogen bin ich um 9.20 von Duesseldorf und schon am Flughafen habe ich eine Menge aufgeregter Maedchen gesehen bei denen mir nach kurzer Zeit klar war: Das muessen auch Au Pairs sein. Hab mich also kurzer Hand zu ihnen gesetzt. Wir sind von Duesseldorf nach Muenchen geflogen(an dieser Stelle einen Gruss an meine Lieblingsstadt!) und von da aus dann 9 Stunden in einem sehr huebschen Lufthansa Flugzeug. Jeder hatte einen kleinen Monitor in dem Kopfteil des Vordersitzes(an Denise: Das ist nicht die Regel es gibt auch Flugzeuge ohne das), aber ich habe nur einen Film geschaut denn auf dem Flug haben zwei zukuenftige Au Pairs neben mir und eins hinter mir gesessen. Es gab also jede Menge Sachen die man austauschen konnte/wollte(An Kerstin N.: Wenn du das hier liest dann melde dich mal-ich hab dir was lustiges zu berichten )
Angekommen in der Au Pair Schule (nach einer anderthalb stuendigen Busfahrt) wurde uns die freudige Botschaft ueberbracht, dass sie einen Wasserschaden haben und wir deshalb nicht duschen konnte.
Wie ich mich gefreut habe in meinem durchaus gutriechenden Schweiss schlafen zu gehen koennt ihr euch sicherlich vorstellen.
Es gab auch nicht wirklich viel Zeit zum Schlafen, weil wir schon wieder um 8.15 Uhr Unterricht hatten und man musste vorher ja auch noch duschen gehen.
Dooferweise hab ich kein Foto von den Zimmern gemacht aber ich sag nur soviel: Es war alter Teppich auf dem Boden und man wollte nicht wissen wieviele paar Ekelfuesse bereits darauf rumgewatschelt sind und die Betten hingen durch, als ob es ihr Ziel waere den Boden zu beruehren. Zum Glueck waren wir eigentlich immer muede-zu lange aufbleiben und zu frueh aufstehen-sodass wir eigentlich immer irgendwie geschlafen haben.
Nun zum Unterricht: Unsere Lehrerin Carol war wohl definitiv die beste Lehrerin der Schule. Zumindest ist das mein Eindruck. Sie war zwar sehr amerikanisch, was sich an Zitaten wie den Folgenden aeusserte: Thats terrific, Thats awesome, Thank you darling, Youre welcome honey usw. aber sie war wirklich ein Schatz.
Mit meiner Klasse hatte ich auch richtig Glueck(abgesehen von Jonas-aber einen Schandfleck gibt es meistens). Kerstin und ich haben nebeneinander gesessen und sie war definitiv eine Bereicherung fuer diese Zeit. An dieser Stelle: Danke Danke dafuer. Ansonsten waren noch Silke(auch gerne Silky genannt) und Rita, meine beiden Zimmernachbarinnen, mit in der Klasse.
Silky kommt so etwa in meine Naehe und sie ist auch wirklich klasse. IIch bin mir sicher, dass wir uns sehen werden.
Inga und Julia duerfen an dieser Stelle natuerlich auch nicht vergessen werden, die beiden Stimmungskanonen aus dem Norden 
Zum Unterricht kann man nicht viel sagen. Anstrengend, zuuu lang (von 8.15 bis 10. dann ne halbe Stunde Pause von 10.30 bis 12.45 Mittagessen dann wieder von 13..45 bis 18.00 Uhr und dann Abendessen um 19.00 Uhr war dann meistens noch ein Workshop bis 20.30 Uhr)
Wie ihr also seht war nicht wirklich viel mit Freizeit, aber ich denke wir haben die wenige Zeit sehr sehr gut genutzt. |